Mittwoch, 2. Mai 2012


Alles neu macht der Mai!

Ein sonniges Hallo an alle Woody-Helden!

Die Temperaturen steigen, die Natur tankt neue Kraft und blüht auf. Genau richtig um sich jetzt etwas Zeit zu nehmen und seinen eigenen grünen Daumen zu entdecken. Aufgrund dieses freudigen Moments haben wir uns auch dazu entschieden unserem Webshop www.meinwoody.de einen neuen Anstrich zu verpassen. Wir hoffen ihr fühlt euch wohl in unserem Traum von Pastellfarben. ;-)

Bei uns findest du alles was es braucht um dein eigenes, kleines Stück Natur entstehen zu lassen. Wähle aus verschiedenen, hochwertigen Saatgutsorten aus und wenige Tage später erhältst du dein Paket, das natürlich auch Kokosfaser-Pflanztopf, Kokosfasersubstrat und Bio-Dünger enthält. Mit den ersten Sonnenstrahlen wird es dann auch nicht mehr lange dauern bis die erste Keime sprießen und deinen Balkon, Terasse oder Garten besiedeln.

Für weiteres Wachstum halten wir natürlich auch größere Pflanztöpfe sowie auch Erden und Dünger in größeren Mengen für dich bereit. Besuch uns doch mal in unserem Shop - hier findest du garantiert das Richtige. 

Eins ist dir gewiss: Mutter Natur wird es dir danken. - Pflanze Zukunft!

Mittwoch, 9. November 2011

meinwoody homestory

Coburg macht grün!
Ja es stimmt, eigentlich stand die fränkische Kleinstadt ganz im Zeichen der Farbe „blau“. Am verkaufsoffenen Sonntag in Coburg unter dem Motto „Coburg macht blau!“ mit einer Vielzahl von Besuchern und Ausstellern, haben wir uns das erste mal einer größeren Öffentlichkeit präsentiert und der ganzen „Blaumacherei“ einen grünen Touch verpasst. In bester Lage und bei schönstem Herbstwetter zogen wir nach vielen Gesprächen mit interessierten Besuchern ein positives Fazit. “Ja! Nachhaltigkeit ist ein Thema das vermehrt Menschen von jung bis alt beschäftigt!“, lautete unser einstimmiger Tenor nach einem anstrengden, aber doch schönen Oktober-Sonntag in beschaulicher Umgebung. 





Zukunft pflanzt Zukunft!
Überrascht hat uns die „Pflanzaktion“ für Kinder und Heranwachsende. Über 50 Sprösslinge freuten sich sichtlich über ihren ersten eigens gepflanzten Baum, welchen die Kinder zusammen mit unserer „Gartenfee“ Trixi eigenhändig aus Kokosfasertopf, Erde und Wildapfelbaumsamen zu einem Ganzen zusammengefügt haben und als ihren ersten, eigenen grünen Freund mit nach Hause nehmen durften. Ein schönes Gefühl, zu sehen mit welcher Begeisterung, gerade die Kleinen bei der Sache waren. Aber auch in den Augen der Eltern und Zuschauer konnte man den ein oder anderen verträumten Blick nach den einfachen Dingen im Leben erkennen.

Alles in allem, war es ein harmonisches Aufeinandertreffen der Generationen über ein Thema das aktueller denn je ist. Mal wieder ein kleiner Schritt in Richtung eines neuen Bewusstseins für das Leben und Zusammenleben. Spaß hat's gemacht und hoffentlich bis zum nächsten Mal!







Freitag, 28. Oktober 2011

meinwoody homestory


Unterwegs rund um die Waldzentrale
Es ist ja schon einige Zeit her, das wir eine Exkursion in die Flora und Fauna dieser, unserer Welt vorgenommen haben. Jetzt war es mal wieder soweit! Wir haben uns gedacht, dem alten Ausspruch „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“ zu folgen und haben uns an den Esbacher See begeben, der direkt vor unserer Haustür liegt.

Tanz! Tanz!
Der Startpunkt bildete der „Baum zum Tag der Deutschen Einheit“ direkt im Ortszentrum im beschaulichen Dörfles-Esbach. Nicht weit von hier verlief einst der „Eiserne Zaun“, der Deutschland lange Zeit trennte. Gerade für viele hier lebende Menschen bedeutete das die Trennung von Verwandten und liebgewonnenen Bekannten auf lange Zeit, mit der Ungewissheit ob diese Grenze jemals wieder fallen wird . Dieser zeitgeschichtliche Abschnitt ist ja nun bekanntlich schon lange her. Trotzdem sollte dieser große Einschnitt in der Menschheitsgeschichte nicht vergessen werden und so setzte man mit der Pflanzung einer Linde, die mittlerweile eine stattliche Größe erreicht hat, ein Zeichen für viele kommende Generationen.

Die Linde bildete in Mitteleuropa übrigens oft den Mittelpunkt vieler Dorfzentren als Treffpunkt zum gegenseitigen Austausch der Bewohner. Zu Beginn des Wonnemonats Mai fanden unter den „Dorflinden“ auch manchmal Tanzfeste statt. Wir haben dort noch niemanden tanzen gesehen. Vielleicht lassen wir uns im kommenden Jahr auf ein kurzfristig anberaumtes „Happening“ unter der „Einheitslinde“ ein. Die Blicke der umliegend wohnenden Herrschaften älteren Semesters sind uns gewiss.



Biotop mit Autobahnanschluss
Nur wenige hundert Meter weiter am Rande des Industriegebietes „Alte Ziegelei“ finden wir Zugang zum Naherholungsgebiet „Esbacher See“ im Volksmund auch „Tongrube“ genannt. Diese Bezeichnung bringt uns auch die Enstehungsgeschichte diese idyllisch gelegenen Gewässers nahe. Denn früher wurde hier Lehm zur Herstellung von Dachziegeln abgebaut. In Folge dessen enstand in den vorangegangenen Jahrzehnten ein beachtlicher Landschaftskrater. Im Jahre 1986 folgte letztlich die Schließung des alten Dampfziegelwerkes und eine Ära, die im 19. Jahrhundert begann, ging zu Ende. Zunächst wollte man die enstandene Grube mit Abfällen auffüllen und sie so zur Mülldeponie umfunktionieren. Dem Engagement vieler Bürger war es jedoch zu verdanken, das diesen Plänen ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. So ist die „Tongrube“ auch heute noch ein „geschützter Landschaftsbestandteil“ mit einer Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten und einem gesunden Fischbestand. Der rund um den See verlaufenden Weg ist heute ein beliebtes Ziel für Jogger und Wanderer.


Totholz im Gewässer





Warnhinweise am Wegesrand




Leider wird diese Idylle mittlerweile durch die sehr nahe am Biotop verlaufende Autobahn 73 aus Richtung Nürnberg beeinträchtigt. Obwohl die Schnellstraße einige Meter unterhalb in einer Art Graben verläuft, hat die Geräuschkulisse doch deutlich zugenommen. So klingen die Regeln und Warnhinweise, die auf den Schildern entlang des Weges stehen, angesichts dessen doch etwas törricht. Aber das ist wohl der Preis für mehr Schnelligkeit und wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit in unserer heutigen Welt. Lassen wir unseren Blick nicht trüben und genießen das was uns geblieben ist!












Mittwoch, 7. September 2011

Heute schon an morgen denken!





Meist hört Nachhaltigkeit dort auf, wo die Folgen für das persönliche Wohlbefinden nicht oder nicht unmittelbar spürbar sind. Das Sprichwort „Nach mir die Sintflut“ ist sinnbildlich für unsere heutige Gesellschaft mit ihren zuweilen „vorsintflutlichen“, chaotischen Zuständen.

Leider tragen die Strömungen in Medien, Wirtschaft und Politik mit immer höherer Schlagzahl dazu bei, dass einem wahrlich die Angst vor Morgen zuweilen einen Schreck in die Glieder fahren lässt. Die Zukunft wird uns aber lehren, das wir die weitgreifenden globalen Probleme nur miteinander lösen können und nicht durch Kriege, Panikmache in Medien und der Abrgenzung in sozialen Schichten.

Also einfach mal im wahrsten Sinne des Wortes abschalten und gemeinschaftlich etwas voranbringen. Ob entspannt oder aktiv. Hauptsache gemeinsam!


Mittwoch, 17. August 2011

MeinWoody.de: Bäume für die Zukunft

Sie suchen nach einer originellen Geschenkidee? Persönlich und nachhaltig ist ein Bäumchen von MeinWoody.de, der wie die Freundschaft wächst und Großes für die Umwelt leistet.



Die kleinen Woody-Samen pflanzt man einfach in den mitgelieferten Kokosfasertopf ein und sieht ihnen dank liebevoller Pflege beim Wachsen zu. Die komplette Mini-Baumschule kann für faire 11,90 Euro (inkl. GoGreen-Versandkosten) nach Hause oder gleich an die entsprechende Adresse geliefert werden.



Woody ist ein besonders robuster, widerstandsfähiger Baumsämling aus der Gattung Erlen-Gewächse. Ein ausgewachsenes Exemplar soll rund 2,4 Kilogramm CO2 verarbeiten und 1.200 Liter Sauerstoff in nur einer Stunde produzieren. Während seiner Wachstumsperiode im Sommer produziert er somit Atemluft für zehn Menschen und filtert jährlich 100 kg Staub aus der Luft.
Die Woody-Baumsamen, das Kokosfaser-Pflanzsubstrat und der kompostierbare Kokosfaser-Pflanztopf sind ökologisch verpackt und aus nachhaltigen Ressourcen.
www.meinwoody.de
http://www.livingathome.de/leben/meinwoody-45514.html


Montag, 25. Juli 2011

meinwoody in der "grünen Lunge" Deutschlands


Die grüne Lunge Deutschlands
Die meinwoody-Crew hat sich vergangenes Wochenende auf eine Exkurison in den Thüringer Wald begeben. Die "grüne Lunge" Deutschlands befindent sich direkt vor unserer Haustür und erstreckt sich in seinen weitesten Ausdehnungen über ein Gebiet von ca. 150 km Länge und 35 km Breite bis in eine Höhe von knapp 980 Meter über dem Meeresspiegel. Sicherlich wird auch einer der woodys in naher Zukunft seine Heimat in dieser einzigartigen Flora und Fauna finden... Doch seht selbst!

Die Glasmeister von Glücksthal
Mittelpunkt unserer kleinen Reise war die ehemalige Glashütte Glücksthal. Vor mehr als 250 Jahren wütete hier der Borkenkäfer und hinterließ große Mengen an angestorbenem Holz, was letztlich zur Befeuerung der dort entstandenen Glashütten diente. Bereits 1738 begann man hier mit der Herstellung von Wein- und Biergläsern. Aufgrund der hohen Qualität exportierte man die Waren sogar bis nach Russland, Spanien und in die Türkei. In den besten Zeiten arbeiteten bis zu 24 Männer an den Öfen. Von der Siedlung blieb nur noch ein angelegter Teich sowie der Waldfriedhof, indem einige der Bewohner begraben wurden, übrig. Zwei der Wohnhäuser wurden abgetragen und stehen an anderer Stelle in Thüringen.


Hier seht ihr die Lichtung die sich offenbart, wenn man aus den tieferen Wäldern, auf die ehemalige Glasbläsersiedlung "Glücksthal" trifft. Ursache für diese kahle Fläche inmitten des dichten Waldes war vor langer Zeit der "Borkenkäfer", der viele Bäume absterben ließ, aber damit auch genügend Brennholz für die dort entstandene Glashütte lieferte.


Der idyllische Aussichtspunkt "Weidmannsheil"


Bachlauf in Glücksthal


Ein von den ehemaligen Bewohnern der Ortschaft Glücksthal angelegter Teich



Ein Baumpilz und sein bevorzugter Lebensraum, das "tote Holz".



Das Wald und Wiesen Lebensraum für seltene Arten bieten, zeigt sich hier. Einer von Dutzenden Schmetterlinge im Thüringer Wald.